Hochzeits DJs im Interview

Um Euch unsere DJs vorzustellen, lassen wir Euch hinter die Kulissen von doo.events blicken – damit Ihr uns besser kennenlernt und einschätzen könnt, wer wir sind, was wir Euch mitgeben können, was uns umtreibt und natürlich auch, was wir über die Jahre so alles auf Hochzeiten erlebt haben. Eines können wir versprechen: Weiterlesen lohnt sich!

Doojay Muk – Wirt aus Regensburg hinter dem DJ Deck

Muk, wir wissen, dass auch Du zu den Gründungsmitgliedern von doo.events gehörst. Der DJ-Stammtisch, der das Ganze ins Rollen brachte, war vor mehr als zehn Jahren in Deinem Wirtshaus, dem Gasthof Röhrl in Eilsbrunn. Aber wie hast Du Tom zuvor kennengelernt?

Muk: Das war beim Saturn in der TV-Abteilung, wo Tom damals seine Ausbildung gemacht hat. Das heißt, wir kennen uns schon ewig. Damals nannte er sich noch Deejayredoo, wollte sich aber schon auf Hochzeiten spezialisieren. Aus der letzten Silbe seines Namens ist dann übrigens auch doo.events geworden. Wir haben ihn damals dazu überredet, weil sein Vorschlag, Deejayredoo-Events, einfach zu lang war. Lacht. Ich hatte zuvor nur in Clubs aufgelegt. Tom hat mich dann erstmal mit sowas wie Hintergrundmusik ausgestattet. Mein erster Auftritt für ihn war dann zufällig auf der Hochzeit einer Berufsschulfreundin und gleich eine tricky Nummer. Das war eine türkische Gesellschaft. Damals hatte ich noch keinen Plan, von türkischer Musik. Ich konnte nichtmal die Songnamen entziffern. Ihr Bruder stand dann teilweise neben mir und hat angesagt, welche Nummer ich als nächstes spielen soll. Heute völlig undenkbar! Aber wir hatten einen riesen Spaß und am Ende ist der Abend ein voller Erfolg geworden. Heute geht es signifikant professioneller zu bei uns. Irgendwie muss man aber anfangen. Nur so lernt man was.

Dafür bist Du heute ein Vollprofi. Du legst schon seit über zehn Jahren auf Hochzeiten auf. Was reizt Dich bis heute?

Muk
:
Wir fühlen uns zusammen einfach sicherer, weil wir flexibler sind. Einer kann sich mit dem Aufbau der Anlage beschäftigen, auflegen, Stimmung machen, während der andere auf das Brautpaar eingeht, in Kontakt mit den Trauzeugen ist… Dabei wechseln wir uns immer ab. Wir hatten es auch schon, dass mal eine Braut zu uns kam und meinte, dass gerade alle draußen sind. Es war ziemlich heiß an dem Tag. Sie hat uns gebeten, draußen ein bisschen Sound zu machen. Also hat Michi die Anlage raus getragen. Während ich weitergespielt habe.

Michi: Wir stacheln uns auch immer gegenseitig an. Wir kennen das eben nicht anders.

Wie seid ihr dann zu Toms Agentur gekommen?

Michi: Tom ist ein DJ-Urgestein, man kennt seinen Namen – so auch wir. Dasselbe gilt für seine Doojays. Wir haben von mehreren von ihnen gehört, dass es bei und mit Tom sehr gut läuft und wir auf Grund unserer Professionalität und unserem Charakter gut ins Team passen würden. Außerdem hatten wir die nötige Erfahrung und waren auch in puncto Hochzeit keine Grünschnäbel. Also haben wir uns dann ein paar Mal mit Tom getroffen…

Alex: …und gleich gemerkt, dass das passt zwischen uns.

Was genau? Was ist der Vorteil, den ihr jetzt als Doojays habt?

Michi: …dass einem der Rücken freigehalten wird. Tom sorgt dafür, dass wir perfekt vorbereitet sind. Er führt die Erstgespräche mit den Brautpaaren und filtert alle Infos raus, die wir brauchen, bevor wir selbst mit den Brautpaaren in Kontakt treten. Wir waren auch zuvor schon in Agenturen. Aber da waren wir nur eine Nummer. Bei ihm ist alles eher familiär. Wir sind Freunde und können uns aufeinander verlassen. Zum Beispiel spüren wir auch keinen Druck bei dem Gedanken, mal richtig krank zu werden. Wir wissen, dann wäre immer jemand da, der uns würdig vertreten würde.

Alex: Voll! Die Absprache läuft perfekt. Wir wissen auch, dass wir nicht blind irgendwem zugeteilt werden, auf deren Hochzeit wir uns dann genauso wenig wohlfühlen, wie das Brautpaar oder die Gäste sich mit uns.

Michi: Außerdem ist er ein extrem guter Coach. Von ihm – genauso wie von unseren erfahreneren Doojay-Kollegen – lernen wir viel.

Weil ihr angedeutet habt, dass Tom euch immer treffsicher an Brautpaare vermittelt, mit denen ihr euch – ja dann wohl auch musikalisch – wohlfühlt … Was ist euer Sound?

Beide gleichzeitig:
Elektro! (lachen.)

Alex: Elektro und EDM sind unsere bevorzugte Richtung. Wir sind mit dem Tomorrowland groß geworden und haben selbst schon auf dem Farbgefühle-Festival gespielt.

Michi: Allerdings müssen wir auch zugeben, dass wir nach all den Hochzeiten auch auf den 90er-Sound stehen – obwohl wir selber erst 26 und 27 Jahre alt sind. (grinst.)

Alex: Tom teilt uns also hauptsächlich den jüngeren Brautpaaren zu. Aber auch auf deren Hochzeiten sind selbstverständlich auch ältere Herrschaften. Deswegen müssen wir natürlich immer eine gesunde Mischung finden. Aber dafür ist ein Hochzeits-DJ ja da.

Wenn wir schon beim Thema Lieblingssound sind … Welche Songs könnt ihr nicht mehr hören?

Beide: „Atemlos“ von der Fischer.

Alex: Ja, …und Macarena.

Michi: Eröffnungstänze zu „Perfect“ von Ed Sheeran werden langsam auch etwas viel.

Michi, Alex, ihr seid echt gute Jungs. Danke für das lockere und spontane Gespräch!
Und wenn ihr noch mehr über die beiden lesen wollt, dann lest doch mal in unserer Serie “Doojays packen aus” ihre Version. Klickt einfach HIER